Latein Wörterbuch - Forum
„ausscheiden“ — 2414 Aufrufe
ArneG. am 12.7.16 um 13:42 Uhr (Zitieren)
Kann mir jemand diesen Satz bitte übersetzen:

Deutschland ist im Halbfinale ausgeschieden.

Danke im Voraus
Re: „ausscheiden“
Klaus am 12.7.16 um 14:34 Uhr, überarbeitet am 12.7.16 um 14:35 Uhr (Zitieren)
Vorschlag:
Germania in semifinali certamine victa discessit.
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 15:00 Uhr (Zitieren)
Manus Germanica certamine quattuor manuum inferior discessit.
Re: „ausscheiden“
ArneG. am 12.7.16 um 15:20 Uhr (Zitieren)
Vielen Dank nochmal. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Übersetzungen? Was bedeuten sie wörtlich?
Re: „ausscheiden“
Klaus am 12.7.16 um 16:32 Uhr (Zitieren)
Klaus: Deutschland ist im Halbfinale-Wettkampf besiegt ausgeschieden.
Gast: Die deutsche Mannschaft ist im Wettkampf der vier Mannschaften als unterlegene ausgeschieden.
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 17:25 Uhr (Zitieren)
Zur Erklärung:
1) Zuerst muss man fragen, wer ist eigentlich ausgeschieden ? Wirklich Deutschland als ganzes? Das Lateinische ist hier genauer. Im Lateinischen bekämpfen sich nicht Länder oder Städte, sondern ihre Bewohner. (Karthago führt Krieg gegen Rom = Carthaginienses cum Romanis bellum gerunt.)

2) Unabhängig vom vielleicht üblichen Fremdwort Semifinale halte ich „semifinalis“ im Lateinischen für eine problematische Wortschöpfung. Man würde das übersetzen mit „halb am Ende“, „halb an der Grenze“. Was wird da halbiert ? Es ergibt wenig Sinn. Das Halbfinale ist der Wettkampf der verbliebenen vier Mannschaften. Vielleicht müsste man darum (noch umständlicher) sagen certamen quattuor manuum, qui supersunt ex omnibus.

3) „in certamen discedere“ ist keine korrekte Konstruktion. Gewöhnlich steht der bloße Ablativ.
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 17:31 Uhr (Zitieren)
Zitat von Gast am 12.7.16, 17:25certamen quattuor manuum, qui supersunt ex omnibus

qui --> quae
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 17:47 Uhr (Zitieren)
P. S. „certamen quattuor manuum“ ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
cf. https://la.wikipedia.org/wiki/Certamen_Mundanum_Pedilusorium_%282014%29%23Suprema_certamina
Re: „ausscheiden“
Ailourofilos am 12.7.16 um 18:02 Uhr (Zitieren)
[Beitrag entfernt]
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 20:53 Uhr (Zitieren)
Diese Erklärung kann, wer will, auf das deutsche Wort „Semifinale“ anwenden. Beim lateinischen „semifinalis certamen“ wird so kein Schuh daraus.
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 20:59 Uhr (Zitieren)
semifinalis certamen“ --> „semifinale certamen“
Re: „ausscheiden“
Lateinhelfer am 12.7.16 um 21:21 Uhr (Zitieren)
Halbfinale -> paenultimum certamen
http://tinyurl.com/gw5h373
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 21:22 Uhr (Zitieren)
Zitat von Ailourofilos am 12.7.16, 18:02Das Finale ist halb da, natürlich ergibt das Sinn.

Aber ehrlich gesagt, auch für die deutschen Wörter „Semifinale“ und „Halbfinale“ kommt mir diese Erklärung nicht besonders einleuchtend vor. In meiner Begriffswelt kann etwas da sein oder nicht da sein. Halb da sein ? Merkwürdig. Klingt so wie „halb schwanger sein“.
Re: „ausscheiden“
Lateinhelfer am 12.7.16 um 21:25 Uhr (Zitieren)
Re: „ausscheiden“
Gast am 12.7.16 um 21:29 Uhr (Zitieren)
Zitat von Lateinhelfer am 12.7.16, 21:21Halbfinale -> paenultimum certamen

Hatte ich auch schon dran gedacht. Problem ist, dass man zwei Spiele hat, paenultimum certamen würde dann nur das zweite Halbfinalspiel bezeichnen. Na ja und wenn dann das Viertelfinale antepaenultimum certamen heißen sollte, wie nennt man das Achtelfinale?
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 0:29 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 0:31 Uhr (Zitieren)
Aber ehrlich gesagt, auch für die deutschen Wörter „Semifinale“ und „Halbfinale“ kommt mir diese Erklärung nicht besonders einleuchtend vor ...


Ich denke, man wird zunächst den Unterschied von Bildungen wie Viertelliter einer- und Halbedelstein andererseits untersuchen müssen, um zu verstehen, wie Halbfinale & Co. aufzufassen sind.
Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 6:51 Uhr (Zitieren)
Der Halbedelstein heißt so, weil er auf halber Stufe zwischen gewöhnlichen Steinen und Edelsteinen steht. Beim Wort „Halbfinale“ ist es aber anders. Sonst wäre die Reihenfolge nicht

Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Finale

sondern

Viertelfinale
Halbfinale
Dreiviertelfinale
Finale.
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 11:44 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 14:07 Uhr (Zitieren)
Die Vorstellung, es würde in Bildungen vom Typ Halbedelstein etwas im streng quantitativen Sinn in einer Beziehung von Teil und Ganzem geteilt, womit man anschließend auch rechnen könnte, führt m.E. in die Irre. Die „halbe Stufe“ in Halbedelstein suggeriert eine solche strenge Teilung auch nur, tatsächlich wird vermittels des Erstglieds eine vorrangig qualitative Aussage getroffen.

Diesen Bildungen ist (oft) eigen, dass sie sich z.B. nicht mehr in Fügungen (als deren Zusammenziehung man sie tlw. verstehen kann) auflösen lassen, ohne den Sinn des Ganzen anzugreifen - ein Halbedelstein ist kein halber Edelstein, ein Viertelliter wohl aber ein viertel Liter, d.h. so viel wie zwei Achtelliter. Der König der Halbwelt beherrscht noch lange nicht die halbe Welt. Entsprechend gilt:

Wer zwei Halbfinale gewinnt, hat noch kein Finale für sich entschieden. Wer alle acht Achtelfinale besucht hat, kann nicht behaupten, das Finale gesehen zu haben. Wer nach dem halben Finale schon sechzehn Halbe konsumiert hat, ist nicht nach dem Halbfinale sternhagelvoll - er verpasst wahrscheinlich die zweite Halbzeit des Endspiels.

Es sieht also so aus, als stünden Achtel-, Viertel- und Halbfinale näher am Typ Halbedelstein, wobei die weitere qualitative Abstufung vermittels der Bruchzahlkomponente in der dt. Sprache sehr selten vorkommt (mögliche Kandidaten: Dreiviertelkopf [Fichte über Kant]), Vierteljude).

Der Einwand mit der Reihenfolge erhelllt diese Aspekte gar nicht. Außerdem wäre es innerhalb besagten Bildungstyps keineswegs inkonsequent, das sogenannte Spiel um Platz drei als Dreiviertelfinale zu bezeichnen. Dass sich das nicht durchgesetzt hat, hat andere Gründe.



Re: „ausscheiden“
Klaus am 13.7.16 um 12:17 Uhr (Zitieren)
Salve filix, was wäre dein Vorschlag zur Übersetzung des deutschen Satzes:
„Deutschland ist im Halbfinale ausgeschieden?“
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 12:32 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 12:34 Uhr (Zitieren)
Da kommt für einen echten Römer nur eine Übersetzung in Betracht: „Laudo!“

Extra iocum: Man wird auch im Lat. die Funktion von „semi-“ zwischen qualitativer und quantitativer Bestimmung in Zusammensetzungen untersuchen müssen, will man sich nicht auf neulat. Strategien verlassen, die wohl semifinale,-is (n.) nahelegen.
Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 15:18 Uhr (Zitieren)
@filix:
Mit Halbedelsteinen ist das wie mit Halbbitterschokolade. Keiner kann genau sagen, wo halbbitter aufhört und wo bitter anfängt, aber man meint eine Zwischenstufe. Genauso bei halbedel und edel. Ein Vierteljude ist in der NS-Vorstellung jemand, dessen Erbgut zu 1/4 jüdisch ist. Irgendeine quantitative Maßvorstellung wird dabei in allen Fällen zu Grunde gelegt. Irgendetwas ist halb oder geviertelt. Doppelkorn z.B. ist nicht dasselbe wie 2 Korn. Aber doppelt gebrannt. Beim Viertelliter ist nur die Genauigkeit eine andere, weil das Maß schon im Begriff eingeschlossen liegt.
Beim Halb-, Viertel- und Achtelfinale ist das aber anders. Wie du gezeigt hast, kann sich das Maß nicht auf das Finalspiel selbst beziehen. Ich vermute, die Einteilung kommt daher, dass 1/8 der Mannschaften im Achtelfinale auch ins Finale kommen (Achtelfinale = Wettkampf mit 1/8 Finalisten). Und genauso 1/2 der Manschaften im Halbfinale. Das würde „semifinale certamen“ m.E. aber nicht ausdrücken, weil man die Vorsilbe „semi“ als Erläuterung zu „finale“ verstehen würde, also so etwas wie „halb endlicher Wettkampf“.
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 17:46 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 18:15 Uhr (Zitieren)
Wie du gezeigt hast, kann sich das Maß nicht auf das Finalspiel selbst beziehen.


Die Überlegung zeigt, dass es in der dt. Sprache Wortbildungen (deren Gesetzmäßigkeiten nicht willkürlich sind) gibt , wo Bruchzahlausdrücke im Erstglied (z.B. Halb-) dazu dienen, eine bestimmte Qualitätsdifferenz auszudrücken. Das qualitativ volle Maß, den Vollsinn dessen, worum es sich handelt, gibt dabei das Zweitglied (z.B. -edelstein, -metall) an.
Über das quantitative Maß, das diese Qualitätsdifferenz erzeugt, kann man ausführlich empirisch forschen oder begrifflich streiten.
Wer Angaben zu Inhaltsstoffen von diversen Halbbitterschokoladen studiert, wird sehen, dass diesbezüglich keine Einigkeit herrscht. Ja, es herrscht auch gewiss keine in der geschmacklichen Beurteilung so angepriesener Produkte durch verschiedene Gaumen. Aber das ist kein Mangel des Wortbildungsprozesses.
Dass man mit derlei Bildungen nicht, wie oben dargelegt, rechnen kann wie mit solchen, bei denen die Bruchzahlkomponente eine klar quantitative Bedeutung des gebildeten Ausdrucks in einer Teil/Ganzes-Beziehung realisiert (z.B. Viertel-liter) ist die Folge dieses Problems. Dass sich mit Viertelfinale & Co. nicht mathematisch operieren lässt wie mit Viertelliter, rückt sie für mich in die Nähe besagten Typs.
Es ginge demnach im diskutierten Ausdruck um eine graduelle Abstufung des Finalbegriffes, nicht um eine faktische Teilung des tatsächlichen Endspiels. (Man denke auch an die Bezeichnung „das kleine Finale“ für das „Spiel um Platz drei“, die in qualitative Richtung weist)


Ich vermute, die Einteilung kommt daher, dass 1/8 der Mannschaften im Achtelfinale auch ins Finale kommen (Achtelfinale = Wettkampf mit 1/8 Finalisten). Und genauso 1/2 der Manschaften im Halbfinale.


Du musst jede Menge begriffliche Kapriolen schlagen und fällst erst recht wieder in die strikt quantitative Auffassung der Bruchzahlkomponente in der Wortbildung zurück, ohne aber sinnvoll mit den so verstandenen Ausdrücken rechnen zu können.

Zunächst setzt du Finale = Spiel mit x Teilnehmern (wo bleibt begrifflich der finale Charakter des Wettkampfs, der aus seinem Teilnehmerfeld einen Gesamtsieger kürt?) und Finalist = einer von x Teilnehmern eines Finales, dann ist ein Achtelfinale plötzlich ein „Wettkampf mit 1/8 Finalisten“.

Was heißt das? Nimmt daran ein Achtel der Finalisten teil? Das gäbe ein indiskutables Gemetzel noch vor dem Anpfiff.

Soll Achtelfinale jedoch bedeuten „Spiel, aus dem ein Achtel der Mannschaften ins Finale kommt“, so ist das für ein einzelnes Achtelfinale nicht korrekt. Lediglich aus acht Achtelfinalen (mit insgesamt sechzehn Teilnehmern, sofern wir von Fußball sprechen) kommt ein Achtel der Mannschaften ins Finale (das genau zwei = 16/8 Teilnehmer bestreiten). Was meint dann aber Achtelfinale im Singular? Et cetera.

Wichtiger noch:

Wie willst du all diese verwirrenden Annahmen aus der dt. Wortbildung überhaupt begründen?
Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 18:21 Uhr (Zitieren)
Was denn für Kapriolen ?? Ich habe nur dargestellt, dass das Wort „Viertelfinale“ einem anderen Muster folgt als „Halbedelstein“ und „Viertelliter“. Ich nehme an, dass gar keine Parallelen zu anderen Beispielen in der deutschen Sprache existieren. Es sind eben ziemlich neue künstliche Wortbildungen, die sich irgendwelche Sportfunktionäre ausgedacht haben. Ich halte es für müßig, darüber zu diskutieren, was sie dabei geritten haben mag.
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 18:40 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 18:40 Uhr (Zitieren)
Was denn für Kapriolen ?? Ich habe nur dargestellt, dass das Wort „Viertelfinale“ einem anderen Muster folgt als „Halbedelstein“ und „Viertelliter“.


Nein, hast du nicht. Du verschiebst Bedeutungen und produzierst in den Zahlenspielereien begriffliche Inkonsistenzen ohne Rücksicht auf dt. Wortbildungsprozesse. Auf die aufgezeigten Widersprüche (Achtelfinale) gehst du nicht ein.



Ich nehme an, dass gar keine Parallelen zu anderen Beispielen in der deutschen Sprache existieren.Es sind eben ziemlich neue künstliche Wortbildungen, die sich irgendwelche Sportfunktionäre ausgedacht haben.


Wenig plausibel. Wer Wörter (jenseits von Phantasienamen und dgl.) neu bildet, tut dies nach bewährten Regeln. Falls doch, worauf gründet sich diese Annahme und wie lauten die Regeln dieses neuen Wortbildungstyps denn?


Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 19:18 Uhr (Zitieren)
Zitat von filix am 13.7.16, 18:40Wer Wörter (jenseits von Phantasienamen und dgl.) neu bildet, tut dies nach bewährten Regeln.

Abseits von Quantitäten gibt es meines Wissens keine Zusammensetzungen mit Viertel und Achtel. Die Regeln müsstest also DU nachweisen, wenn du das Gegenteil behauptest. Dein Beispiel mit dem Vierteljuden erwähnst du auch gar nicht mehr. Warum? Weil, wie oben gezeigt, eine Quantität bezeichnet wird?
Re: „ausscheiden“
Ailourofilos am 13.7.16 um 19:26 Uhr (Zitieren)
[Beitrag entfernt]
Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 19:30 Uhr (Zitieren)
Zitat von Ailourofilos am 13.7.16, 19:26Es gibt in deiner Begriffswelt also kein halbleeres/volles Glas, Kleidung, die zur Hälfte aus dieser, zur anderen Hälfte aus jener Farbe besteht? Äh...

Da sein (= existieren) ist etwas anderen als leer oder voll. Das ist doch offensichtlich.
Re: „ausscheiden“
Jogi Löw am 13.7.16 um 19:56 Uhr (Zitieren)
Nachdem ich diese Beiträge gelesen habe, werde ich nun doch wieder an Rücktritt denken, um in aller Ruhe Sprachphilosphie zu studieren.
Vllt. wird mir dann endlich klar, worum es im Halbfinale wirklich geht bzw. gegangen wäre.
Re: „ausscheiden“
filix am 13.7.16 um 20:09 Uhr, überarbeitet am 13.7.16 um 20:56 Uhr (Zitieren)
Die Regeln für einen gänzlich neuartigen, angeblich Funktionärsgehirnen entsprungenen Wortbildungstypus musst natürlich du vorlegen und begründen, schließlich willst du die diskutierten Wörter keinem der beiden behandelten Typen zugeordnet sehen. Meine Argumente für die Nähe zum Typ Halbedelstein habe ich mehr als ausführlich dargelegt.

Was die bewusst als „mögliche Kandidaten“ gebrachten Beispiele für andere Bruchzahlausdrücke in der geschilderten Funktion der Qualitätsbestimmung angeht, könnte man beim „Vierteljuden“ innerhalb der Rassentheorie der Nazis gewiss über die quantitative Dimension und ihre Präzision diskutieren, wenn man das denn wollte. Beim Dreiviertelkopf sehe ich derlei Schwierigkeiten nicht.

Ich orte darin allerdings keine prinzipielle Schwächung der Überlegung, denn Regeln der Bildung und Funktion des Numerale als Erstglied bei diesem Typ sind durch zahlreiche mit Halb- gebildete Wörter klar erkennbar - entsprechend treten verständliche Spontanbildungen nach diesem Muster gradueller qualitativer Abschwächung auf: „Diese Wahrheit wurde dann umgeschrieben in die Viertelwahrheit, daß es nur die Sozialpsychologie gäbe, weil wir nur das gesellschaftlich geformte Ich kennen.“

Bei deinen Ausführungen ist in meinen Augen nach wie vor ungeklärt, wie die Regel aussehen soll, welche Funktion das Zahlwort als Erstglied hat, welche Beziehung zum Zweitglied unterhalten wird, wieso deine Zahlenspielereien mit Mannschaftszahlen zu Widersprüchen bzw. begrifflichen Verrenkungen führen, warum es sonst keine Beispiele für diesen Typ geben soll.

Re: „ausscheiden“
Gast am 13.7.16 um 20:10 Uhr (Zitieren)
Na gut, du hast gewonnen. Ich scheide aus. :)
Re: „ausscheiden“
Klaus am 14.7.16 um 11:34 Uhr (Zitieren)
Zitat von Gast am 13.7.16, 20:10 Ich scheide aus. :)


...und ArneG. wartet immer noch auf eine von höchster Stelle abgesegnete Übersetzung von:
Deutschland ist im Halbfinale ausgeschieden.
Re: „ausscheiden“
Bernie am 14.7.16 um 14:09 Uhr (Zitieren)
paenultimum certamen ist doch eine gute Lösung. Das gilt für beide im Halbfinale im übertragenen Sinn: es ist das vorletzte Spiel, falls man ins Finale kommt.
Kann man diesen Gast nicht endlich mal ruhigstellen? Jetzt fängt er mit filix auch noch irre Diskussionen an.
Re: „ausscheiden“
Gast am 14.7.16 um 14:18 Uhr (Zitieren)
Zitat von Bernie am 14.7.16, 14:09Kann man diesen Gast nicht endlich mal ruhigstellen?

Wie wär’s, wenn du mit Klaus ein Rüpelforum aufmachen würdest?
Re: „ausscheiden“
Bernie am 14.7.16 um 14:20 Uhr (Zitieren)
Zieh Leine!
Re: „ausscheiden“
Klaus am 14.7.16 um 14:30 Uhr (Zitieren)
Zitat von Gast am 14.7.16, 14:18du mit Klaus ein Rüpelforum aufmachen


Wo kannst du mir Rüpelhaftigkeit nachweisen?
Re: „ausscheiden“
arbiter am 14.7.16 um 14:34 Uhr (Zitieren) I
Nachdem dieser Gast uns allerlei Ausscheidungen zugemutet hat, hat er doch letztendlich (?) sich selbst ausgeschieden.
cf. „Fünfundzwanzig Ausscheidungen kennt der Mensch...Die sechsundzwanzigste Aussonderung des Menschen ist er selbst.“ (Chr. Enzensberger, Größerer Versuch über den Schmutz, 1968).
Re: „ausscheiden“
Gast am 14.7.16 um 14:34 Uhr (Zitieren)
@Bernie: Niveauvolle Beiträge sind deine Sache offenbar nicht. Bild bestätigt.
@Klaus: Bisher habe ich von dir oft Sticheleien gelesen. Vllt. irre ich mich.
Re: „ausscheiden“
Bernie am 14.7.16 um 14:38 Uhr (Zitieren)
Lies den Beitrag von arbiter.
Re: „ausscheiden“
Klaus am 14.7.16 um 14:39 Uhr (Zitieren)
@Gast: Sticheleien gebe ich zu, das verstehe ich aber nicht als rüpelhaft.
Re: „ausscheiden“
Gast am 14.7.16 um 14:48 Uhr (Zitieren)
@Bernie: Ja und? Glaubst du, du könntest mich auf dein Nivaeu hinunterziehen?
Re: „ausscheiden“
Gast am 14.7.16 um 14:51 Uhr (Zitieren)
-> Niveau
Re: „ausscheiden“
Klaus am 14.7.16 um 14:59 Uhr (Zitieren)
Zitat von Bernie am 14.7.16, 14:38Lies den Beitrag von arbiter.


Welchen Beitrag meinst du?
Re: „ausscheiden“
Bernie am 14.7.16 um 15:13 Uhr (Zitieren)
Zitat von arbiter am 14.7.16, 14:34Nachdem dieser Gast uns allerlei Ausscheidungen zugemutet hat, hat er doch letztendlich (?) sich selbst ausgeschieden.
cf. „Fünfundzwanzig Ausscheidungen kennt der Mensch...Die sechsundzwanzigste Aussonderung des Menschen ist er selbst.“ (Chr. Enzensberger, Größerer Versuch über den Schmutz, 1968).
Re: „ausscheiden“
alexander am 14.7.16 um 17:52 Uhr (Zitieren) IV
... macht doch jetzt einfach mal Ferien.
Re: „ausscheiden“
Klaus am 15.7.16 um 14:42 Uhr (Zitieren)
Zitat von alexander am 14.7.16, 17:52... macht doch jetzt einfach mal Ferien.

Dein Aufruf hat gewirkt!
Re: „ausscheiden“
Gast am 15.7.16 um 15:10 Uhr (Zitieren)
Alles klar, Klaus. Was ich von dir zu halten habe, weiß ich jetzt ja.
Re: „ausscheiden“
Klaus am 15.7.16 um 15:18 Uhr, überarbeitet am 16.7.16 um 16:13 Uhr (Zitieren)
Zitat von Gast am 15.7.16, 15:10Alles klar, Klaus. Was ich von dir zu halten habe, weiß ich jetzt ja.


Nachdem Bernie die Ferien eingeläutet hat, hat sich im Forum niemand mehr gemeldet. Was ist an dieser Feststellung abwegig?
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Zitat von Gast am 15.7.16, 15:10Alles klar, Klaus. Was ich von dir zu halten habe, weiß ich jetzt ja.


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