Latein Wörterbuch - Forum
MENSA ? — 581 Aufrufe
Rudolf Gruber am 8.7.16 um 9:55 Uhr (Zitieren)
choraula doctissimus conlatici stipe de mensa paratus (Apul., Met. 8, 26)
R. Helm: ein geübter Fötenspieler, den sie sich aus zusammengebettelten Spenden vom Sklavenstand verschafft hatten

mensa = Sklavenmarkt, oder was darf man sich darunter sonst vorstellen? Oder bezieht sich de mensa auf conlaticia?
Re: MENSA ?
Rudolf Gruber am 8.7.16 um 9:56 Uhr (Zitieren)
conlatici_a
Re: MENSA ?
rex am 8.7.16 um 10:08 Uhr (Zitieren)
mensa: ein Brettergerüst, auf dem die Sklaven standen, wenn sie verkauft wurden, Apul. met. 8, 26.
Re: MENSA ?
Rudolf Gruber am 8.7.16 um 10:26 Uhr (Zitieren)
danke !!
Re: MENSA ?
rex am 8.7.16 um 10:34 Uhr (Zitieren)
Pardon, Rudolf Gruber!
Nachtrag: GEORGES, Band II, Spalte 878.
Re: MENSA ?
Rudolf Gruber am 8.7.16 um 10:56 Uhr (Zitieren)
danke, lese mit e-Pons
Re: MENSA ?
rex am 8.7.16 um 11:18 Uhr (Zitieren) III
ANTHONY RICH (1862): Mensa: Ein erhöhter Stand oder ein Tisch, auf welchem Sclaven zum Verkauf ausgestellt wurden (Apul. Met. VIII, p. 171; Apol. p. 432). Dasselbe wie Catasta.
ANTHONY RICH (1862): Catasta: Ein hözernes Gerüst oder Gestell, auf welchem die Sclaven standen, wenn sie zum Verkauf auf dem Sclavenmarkt ausgestellt wurden, damit der Käufer sie untersuchen und ihre Eigenschaften und etwaigen Fehler erkennen konnte (Tibull. II, 3, 60. Pers. VI, 77. Suet. Gramm 13).
Ein Ausdruck des Statius (Silv. II, 1, 72 turbo catastae lässt vermuthen, dass die Maschine gedreht werden konnte, wie die Fussgestelle der Statuen, damit es dem Käufer möglich war, die Figur von allen Seiten zu prüfen.
2) Catasta arcana: Ein ähnlicher Apparat, auf dem man die theuersten und schönsten Sclaven zeigte, aber nicht auf dem öffentlichen Markte, sondern privatim in den Läden der Verkäufer (Mart. Ep. IX, 60, 5).
Re: MENSA ?
Rudolf Gruber am 8.7.16 um 15:47 Uhr (Zitieren)
thx!
 
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ANTHONY RICH (1862): Mensa: Ein erhöhter Stand oder ein Tisch, auf welchem Sclaven zum Verkauf ausgestellt wurden (Apul. Met. VIII, p. 171; Apol. p. 432). Dasselbe wie Catasta.
ANTHONY RICH (1862): Catasta: Ein hözernes Gerüst oder Gestell, auf welchem die Sclaven standen, wenn sie zum Verkauf auf dem Sclavenmarkt ausgestellt wurden, damit der Käufer sie untersuchen und ihre Eigenschaften und etwaigen Fehler erkennen konnte (Tibull. II, 3, 60. Pers. VI, 77. Suet. Gramm 13).
Ein Ausdruck des Statius (Silv. II, 1, 72 turbo catastae lässt vermuthen, dass die Maschine gedreht werden konnte, wie die Fussgestelle der Statuen, damit es dem Käufer möglich war, die Figur von allen Seiten zu prüfen.
2) Catasta arcana: Ein ähnlicher Apparat, auf dem man die theuersten und schönsten Sclaven zeigte, aber nicht auf dem öffentlichen Markte, sondern privatim in den Läden der Verkäufer (Mart. Ep. IX, 60, 5).
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