Ovid schreibt, dass es in Tomi so kalt ist, dass ihn die Fische mit offenen Mündern anstarren (unter dem gefrorenen Wasser). Kann mir jemand die Stelle nennen? Ich finde sie nicht. Wahrscheinlich habe ich schon zu viel gelesen und sie bestimmt übersehen. Ich weiß, dass sie im ersten und zweiten Buch der Tristia nicht vorkommt. An mehr kann ich mich aber nicht mehr erinnern..
Es gibt einen netten Auswahlband von Reclam: Ovid, Gedichte aus der Verbannung.
Übersetzt wird dort die Passage so: Fische habe ich haften gesehn in den Banden des Eises;
Teile von ihnen jedoch waren am Leben noch jetzt.
Vielen Dank für eure Hilfe. Gibt es noch eine andere Stelle oder gibt es nur diese? Vom Sinn stimmt es ja, aber von offenen Mündern steht hier ja nichts. Am besten wäre diese Stelle geeignet, da sie die Kälte noch dramatischer schildert. Ihr seid super, danke, weiter so!
@ Klaus: Könnte man fast meinen, aber nicht ganz: Ich bin zuhause und wohne leider zu weit weg. Bin aus privaten Gründen leider erst nächste Woche wieder dort, aber brauche das schon vorher. Deshalb bin ich jetzt ein bisschen auf Hilfe angewiesen.
Genau, stimmt. Danke euch allen. Jetzt habe ich noch ein anderes Anliegen: Es gibt eine Stelle, da sagt Ovid, dass er droht die lateinische Sprache zu verlernen und Getisch lernen musste. Weiß zufällig jemand von euch, wo diese Stelle ist?
Anita (und unter welchen Namen Du hier sonst noch auftrittst), warum liest Du das Buch niht selbst einmal durch, und sei es in einer Übersetzung? Dann findest Du doch diese Stellen alle.
Dich hier durchzufragen, kann doch nicht der Sinn einer Hausarbeit sein!
Re: Stelle aus Ovid Exildichtung gesucht
Ailourofilos am 29.3.17 um 12:58 Uhr (Zitieren) IV
Nein, es reicht. Vor allem auch, weil Du durch deine verschiedenen Nicks das Forum für blöd verkaufst.