Vix verba dixerat, cum gemini angues ad litus celeriter pervenerunt , Laocoontem eiusque filios petiverunt,eos crudeliter necaverunt . Troiani Laocoontem pro verbis suis poenam miseram solvisse putaverunt. Tum magno cum gaudio equum in urbem duxerunt.
Kaum hatte er die worte gesagt ,als 2 schlangen an den strand kamen ,laocoon und seine söhne angriffen und sie grausam töteten. Die trojaner meinten, dass laocoon für seine worte eine ünglückliche strafe erlitten hatte. Dann zogen sie das große pferd mit freude in die stadt.
Weil „seine“ besser ist. „dessen“ könnte bei anderen Sätzen missverständlich sein. Man benutzt das schwächere „seine“, weil Laocoon ja im gleichen Satz direkt voraus steht. „dessen“ klingt nach jemandem, der weit vorher erwähnt wird.
@paeda: Sehe da jetzt auch nicht so das Problem. Klar ist „dessen“ irgendwie weiter weg als „sein“ aber ich glaube das rührt eher daher, dass „dessen“ weniger Verwendung findet. Noch ungewöhnlich ist:
„Laocoon und die Söhne dessen“
Genau so korrekt aber ungewohnter und somit klingt es „noch weiter weg“.
Ich dachte, daß - wenn man’s genau nimmt - „sein“ (suus) nur auf das Subjekt reflexiv sein kann, also rückbezüglich auf das Subjekt des Satzes, „dessen“ (eius) nicht.
Ja, Paeda, das ist natürlich richtig, aber es gibt Regeln, wann welches zu verwenden ist. Thema: Reflexivität. Das falsche Wort führt schnell zu fatalen Bezugsfehlern ;-)