Ich formuliere es mal so:
Ich bin sowohl ein glühender Vertreter der dichterischen Freiheit als auch der exakten und durchdachten Ausdrucksweise als Mittel (Plural) der zwischenmenschlichen Kommunikation...
Wenn ich mit „schwarz“ oder „Schwarz“ etwas bestimmtes ausdrücken will, dann wähle ich die entsprechende Schreibweise....
B-)
@Sven: Frag doch mal Dr. Stephan Bopp. In der Regel erhältst du innerhalb weniger Stunden - allenfalls Tage - eine Antwort. Und manchmal halten Frage und Antwort sogar Einzug in den Blog. (siehe Links oben)
wie man schwarz arbeiten etc, schreibt ist klar. ich vermute auch eher, dass man Schwarz tragen groß schreibt, aber hatt auch überlegt es als Adverb zu sehen und somit klein zu schreiben.
Ich empfehle nochmals Stephan Bopp. Nicht dass er immer recht hat, aber es ist sein Beruf, genau solche Fragen zu beantworten.
Und wenn Sven, dann die Antwort (oder allenfalls den Link, falls es die Frage in den Blog schafft, hier postet, dann haben wir alle etwas davon.
Die Regeln der Groß- und Kleinschreibung sind im Deutschen übrigens eine sehr willkürliche Festlegung und völlig unlogisch
(wenn man überhaupt Logik bei Sprachen anwenden kann...).
Unsere Nachbarn, die Skandinavier und die Italiener und andere haben vor ca. 100 Jahren mal entschlossen eine Reform durchgeführt und ihre Regeln radikal vereinfacht,
mit dem Ergebnis, daß weder Sinn noch Kommunikationsmöglichkeit verloren gegangen sind.
Ich bin für die angelsächsische Lösung:
Satzanfang und Eigennamen groß, alles andere kleingeschrieben.
;-)
(Unlogisch ist im Deutschen auch, daß der Löffel männlich, aber die Gabel weiblich ist...)
:-))