Hallo alle zusammen
Ich muss noch einen Text über Hannibal übersetzten und ich würde mich freuen, wenn ihr mich verbessern könntet, weil ich einige Probleme im Fachh Latein habe.
Lateinischer Text:
De clade ad Trasumennum lacum accepta
Cum Trasumenno appropinquarent, Hannibal Romanis insidias collocare constituit. Nam prima inter lacum et montes via perangusta est; interior pars paulo latius patet; deinde colles nascuntur. Ibi in aperto castra ponere iussit; milites levis armaturae post montes duxit et in summis iugis occultavit. Equitas ad ipsas angustias collocavit.
Nullo Flaminius enim exploratore praemisso prima luce angustias iam superaverat, cum subito signo dato hostes de montibus cucurrerunt et Romanos lacu et montibus clausos aggressi sunt. Orta ex lacu nebula prospectum impedivit, ita ut Romani clamorem hostium prius audiverint, quam conspexerint, quid ageretur.
Poeni e loco superiore magno impetu Romanos invadebant, Romani e loco inferiore diu fortissime resistebant. Postremo autem consule ab hostibus interfecto ad unum omnes fugae se mandabant.
Meine Übersetzung:
Von der Niederlage zum angenommenden Trasumennum See
Als sie sich dem Trasummenum näherten, beschloss Hannibal für die Römer einen Hinterhalt zu errichten. Denn (prima?) zwischen See und den Bergen ist es sehr eng; der innere Teil erstreckte dich ein wenig breit; dann wurde der Berg erhoben: Dort befahlo der das Lager in ganzer Blöße zu stellen; die Leichtbewaffneten führte er hinter die Berge und verbarg sie im oberen Joch. Die Reiter stellte er selbst in den Engpässen auf. Nachdem Flaminius nämlich keine Kundschafter vorrausschickte, siegte er schon in den (luce?) Engpässen, als die Feinde plötzlich mit einem gegebenden Zeichen über die Berge liefen und sie schließten griffen die Römer über den See die Berge an. Als aus dem See Nebel erschien, hinderte es ihnen die Sicht,so, dass die Gastgeber eher den Schrei der Römer hörten , die sie erblickten, die gehandelt werden.???
Die Punier griffen vom oberen Ort mit großem Ansturm die Römer an, die Römer wiedersetzten sich vom unteren Ort lange stark. Schließlich aber flohen die Berateten von den getöten Gastgebern zu einem allen.????
Wo die Fragezeichen sind habe ich was besonders stark nicht verstanden.
Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
Danke im Vorraus
Nam prima inter lacum et montes via perangusta est; interior pars paulo latius patet; deinde colles nascuntur.
Denn der erste (Teil) des Weges zwischen See und Bergen ist sehr eng; der innere Teil steht etwas weiter offen; schließlich erheben sich die Berge.
Nullo Flaminius enim exploratore praemisso prima luce angustias iam superaverat, cum subito signo dato hostes de montibus cucurrerunt et Romanos lacu et montibus clausos aggressi sunt.
Hier versteh ich wie nicht warum plötzlich ein flaminius kommt.
Außerdem ist hier luce und ich weiß nicht wie ich dass übersetzen soll.
Also ist Flaminius doch Subjekt.
Aber wenn besiegt der denn dann.
Nachdem Flaminius nämlich keine Kundschafter vorrausschickte, besiegte er schon bei Tagesanbruch die Engpässen
als die Feinde plötzlich mit einem gegebenden Zeichen über die Berge liefen und umschließten sie die Römer und griffen diese über den See und die Berge an.
Denn, obwohl Flaminius keinen Kundschafter vorrausschickte, überschritt er schon bei Tagesanbruch die Engpässe (ohne „n“)...
Dann:
cum subito: als plötzlich
signo dato: Abl.Abs (nachdem...)
wer? - hostes
taten was? - cucurrerunt
von wo? - de montibus
UND was taten sie noch? - aggressi sunt
wen? - Romanos
was war mit denen? lacu et montibus (wovon?) clausos (PC, auf Romanos bezogen)
Über die am Trasimenischen Meer erlittene Niederlage.
Als sie sich dem Trasimenischen Meer näherten, befahl Hannibal, den Römern einen Hinterhalt zu legen. Der erste Teil des Weges ist nämlich sehr eng. Der innere Teil erstreckt sich ein wenig weiter, sodann erheben sich die Berge. Dort befahl er im Freien ein Lager aufzuschlagen. Die leicht bewaffneten Krieger führte er hinter die Berge und versteckte sie in den höchsten Bergrücken. Die Reiterei stellte er an eben dieser Engstelle auf. Da Flaminius nämlich keinen Kundschafter vorausgeschickt hatte, nahm er schon bei Tagesanbruch den Engpass, als – auf ein gegebenes Zeichen – die Feinde plötzlich von den Bergen herabstürzten und die Römer, die zwischen See und den Bergen eingeschlossen waren, angriffen. Der aus dem See aufsteigende Nebel behinderte die Sicht, so dass die Römer den Lärm der Feinde eher hörten als dass sie sahen, was geschah. Die Karthager drangen von oben mit großer Macht auf die Römer ein, die Römer widerstanden von unten lange und mit großer Tapferkeit. Schließlich aber, nachdem der Consul von den Feinden vergiftet worden war, ergriffen sie alle zusammen die Flucht.