Das ist auf meine Art - also mittels Büchern - schwer herauszufinden. DNP hat weder das Stichwort "Staub" noch "Sturm". Und Sturm bezieht sich sicherlich in der Regel aufs Meer, allenfalls auf Ereignisse während einer Schlacht.
Meine erste Anlaufstelle bei antiken Texten wäre der ältere Plinius. Zu dem brauche ich Dir ja nichts zu erzählen.

Da ich gerade den Haefs-Roman über Hannibal gelesen habe: Karthago müßte eigentlich eine Stadt sein, in der dieses Phänomen häufiger noch als in Athen aufgetreten ist.

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Von meinem Verlag habe ich jetzt die Bitte erhalten, möglichst zu jedem der 55 Kapitel meines Buches "Fragen an die Antike" ein Bild beizusteuern, und zwar möglichst ein gemeinfreies.
Das stellt eine große Herausforderung für mich dar, und gegebenenfalls möchte ich Dich in schwierigen Fällen um Hilfe bitten, da Du Dich im Netz ungleich besser auskennst.
Aber erst versuche ich mal selbst, wie weit ich komme.
Jedenfalls bin ich jetzt erstmal gut beschäftigt.

Mir fiel zunächst ein mögliches Folgephänomen (zumindest aus heutiger Sicht) ein, der Blutregen, wie er in der Ilias von Zeus eingesetzt oder u.a. von Livius als prodigium für das Jahr 181 v. erwähnt wird. Aber der steht für sich, Beschreibungen des von rotem Staub verdunkelten Himmels konnte ich in diesem Zusammenhang keine entdecken.
Spuren in der Literatur hat aber eine wahrscheinlich durch Vulkanasche verursachte folgenreiche Trübung des Himmels in der Spätantike hinterlassen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klimaanomalie_536–550

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Was die Bebilderung angeht, bin ich dir natürlich gerne nach Möglichkeit behilflich.

Ich habe eine Sammlung mit Wunderberichten (im Sinne von: unerklärliche Ereignisse) aus der Antike. Darin finde ich auf die Schnelle allerdings nur einen Stein- und einen Silberregen.
Das kommt dem, was Du suchst, nicht nahe.

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Danke für das Hilfsangebot.